CDU Wahlprogramm 2025

"Gemeinsam für ein starkes Deutschland"

Welche Partei bietet die überzeugendsten und realistischsten Lösungsansätze für die wichtigsten Herausforderungen der kommende Legislaturperiode?

Migration

  • Grenzkontrollen und modernste Grenzsicherungstechnik (Drohnen, Wärmebildkameras).
  • Kein Familiennachzug für subsidiär Schutzberechtigte.
  • Vorrang von Sachleistungen vor Geldleistungen.
  • Abschaffung des subsidiären Schutzstatus auf europäischer Ebene.
  • Rücknahmeabkommen und Ausweisung sicherer Herkunftsländer.
  • Reform des europäischen Asylrechts: Konzept sicherer Drittstaaten und Durchführung von Asylverfahren in Drittstaaten.
  • Begrenzte Kontingente für besonders schutzbedürftige Menschen.
  • Stärkung des EU-Außengrenzschutzes durch Frontex mit mehr Personal und Befugnissen.
  • Ukrainische Flüchtlinge: Leistungen nach Asylbewerberleistungsgesetz statt Bürgergeld.
  • Förderung von Arbeit und Sprachkenntnissen („on the job“).

Wirtschaftsstandort Deutschland

  • Unternehmensbesteuerung auf maximal 25 % senken.
  • Abschaffung des Solidaritätszuschlags.
  • Entlastung bei Einkommensteuer (Grundfreibetrag erhöhen, Spitzensteuersatz anheben).
  • Bürokratieabbau und spürbare Vereinfachung.
  • Einfachere Regelungen für Unternehmensnachfolge.
  • Flexible Arbeitszeitgestaltung: Wöchentliche statt tägliche Höchstarbeitszeit.
  • Rechtssicherheit für mobiles Arbeiten und Homeoffice.
  • Förderung grenzüberschreitender mobiler Arbeit in der EU.
  • Reduzierung der Umsatzsteuer in der Gastronomie auf sieben Prozent.
  • Förderung von Innovationen und Exporten.

Europa

  • Mehr Europa nur bei klarem Mehrwert (Binnenmarkt, Wettbewerbsfähigkeit, Energieunion, Digitalisierung, Verteidigung).
  • „Deal für Wettbewerbsfähigkeit“: Marktbasierte Instrumente und Technologieoffenheit.
  • Bürokratieabbau: EU-Wettbewerbsfähigkeits-Check, Normenkontrollrat, Bürokratiebremse („One in, two out“).
  • Unterstützung von Mittelständlern (Anpassung der Definition von KMU, höhere Schwellenwerte für öffentliche Aufträge).
  • Reform der Institutionen und Arbeitsweisen der EU.
  • Subsidiarität konsequent beachten.
  • Rechtsstaatlichkeit in Europa wirksamer verteidigen.
  • Unterstützung von Beitrittskandidaten (z. B. Westbalkan, Ukraine, Moldau) mit Zwischenstufen.
  • Zusammenarbeit mit dem Vereinigten Königreich vertiefen.
  • Türkei: Strategischer Partner, aber kein Beitritt möglich.
  • Dialog mit Nachbarstaaten und Ausbau der Beziehungen (z. B. Naher Osten, Nordafrika).